Über 500 Wissenschaftler tagen auf dem Campus der TU Kaiserslautern

In den vergangenen Jahren haben Fortschritte auf dem Gebiet der Physikalischen Chemie Methoden und Techniken hervorgebracht, welche bei der Gewinnung von Medikamenten zum Einsatz kommen und deren Entwicklung voranbringen. Dazu zählen unter anderem verschiedene Spektroskopie-Verfahren, bei denen Forscher zum Beispiel Rückschlusse auf die Zusammensetzung und Struktur von Molekülen und somit deren Funktionalität mit Hilfe von Wechselwirkung mit Lichtstrahlung erhalten.

Auf der Tagung an der TU Kaiserslautern standen solche physikochemischen Verfahren und ihre Bedeutung für die Lebenswissenschaften in diesem Jahr im Fokus. Die Wissenschaftler konnten sich über aktuelle Erkenntnisse und Neuerungen austauschen.

Darüber hinaus ging es in zahlreichen Vorträgen und 250 Posterpräsentationen um weitere Themenbereiche aus der Physikalischen Chemie und auch um deren industrielle Anwendungen.

In einem eigenen Symposium hatten zudem Nachwuchswissenschaftler die Gelegenheit, sich über unterschiedliche Karrierewege zu informieren. Überdies präsentierten sich bei einer großen Firmenausstellung Unternehmen, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, zwei Verlage und eine Karriereberatung.

Organisiert wurde die Tagung von der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie und dem lokalen Organisationskomitee um OPTIMAS Mitglied Professor Dr. Markus Gerhards. Es ist bislang die größte Tagung an der TU Kaiserslautern, die ausschließlich auf dem Kaiserslauterer Campus stattfand.

Unterstützt wurde die Tagung durch das Landesforschungszentrum OPTIMAS und den Sonderforschungsbereich 3MET (SFB/TRR 88 „Kooperative Effekte in homo- und heterometallischen Komplexen“).

Mehr unter:www.bunsen.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender/bunsentagung-2017/


Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Markus Gerhards

Tel.: 0631 205-2537

E-Mail: gerhards[at]chemie.uni-kl.de