OPTIMAS auf der Hannover Messe 2014

Linkes Bild: (von links nach rechts) Dr. A. Conca (AG Magnetismus), Ministerin E. Lemke (Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, Rheinland-Pfalz), Dr. J. Gerber (Innovationsplattform Magnetische Mikrosysteme INNOMAG) im Gespräch über die Anwendung von magnetischen Sensoren für die Steuerung der Aufzüge bei Taipei 101 in Taiwan. Vorn ist ein Modell des Gebäudes zu sehen, mit den originalen Sensoren wie bei Taipei 101 (freundlicherweise zur Verfügung gestellt von ELGO Electronics) Rechtes Bild: Dr. Evangelos Papaioannou (AG Magnetismus) erklärt einigen Besuchern die genaue Implementierung der Sensoren.

Die OPTIMAS-Arbeitsgruppe „AG Magnetismus“ hat auch in diesem Jahr wieder einige F&E Projekte auf der gerade zu Ende gegangenen Hannover Messe, der weltweit größten Industrie-Messe, vorgestellt. Zusammen mit der Johannes Gutenberg Universität Mainz wurde die Spintronik Technologie Plattform (STeP), die sich sowohl mit magnetischen Sensoren für die industrielle Automation, für die Autoindustrie als auch für Anwendungen in der Robotik befasst, präsentiert. Schwerpunkt dieses Projektes ist die Nutzung von Magnetowiderstandstechnologien für die Entwicklung neuer Sensorkonzepte. Die Forschungsaktivitäten werden in den Anlagen der Firma Sensitec GmbH in Mainz durchgeführt. Sensitec ist ein weltweit  marktführendes Unternehmen für magnetische Sensoren. Dieses Projekt wird zudem ergänzt durch das Dienstleistungzentrum für Neue Materialen (TT-DINEMA) mit Sitz in Mainz, welches auch auf der Messe vorgestellt wurde.

Ebenso wurde das Magnetismus Netzwerk der Großregion (GRMN) vorgestellt, in dem sich die Universitäten Lothringen, Kaiserslautern und Saarbrücken zusammengeschlossen haben um Technologietransfer zwischen Universitäten und Industrie im Bereich Magnetismus anzubieten. Die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte und die Darstellung magnetischer Phänomena für das allgemeine Publikum sind ebenfalls Ziel dieses Vorhabens. In Hannover wurde ein Modell des Taipei 101 Wolkenkratzers als Beispiel einer realen Anwendung von magnetischen Sensoren vorgestellt. Das Modell wurde mit denselben Sensoren gebaut, die auch im Taipei 101 für die Steuerung der Aufzüge zum Einsatz kommen (freundlicherweise zur Verfügung gestellt von ELGO Electronics).

 

Kontakt und Information:

STeP

Dr. Andrés Conca Parra                                                   
Technische Universität Kaiserslautern
Tel.: 0631 205-3699
E-Mail: conca(at)physik.uni-kl.de                              
http://www.physik.uni-kl.de/hillebrands/home/

GRMN

Dr. Evangelos Papaioannou

Technische Universität Kaiserslautern
Tel.: 0631 205-4099
E-Mail: epapa(at)physik.uni-kl.de                              
http://www.physik.uni-kl.de/hillebrands/home/

TT-DINEMA

Dr. Frederick Casper
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Tel.: 06131 39-24403
E-Mail: casperf(at)uni-mainz.de
www.superconductivity.de

 

Linkes Bild: (von links nach rechts) Dr. A. Conca (AG Magnetismus), Ministerin E. Lemke (Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, Rheinland-Pfalz), Dr. J. Gerber (Innovationsplattform Magnetische Mikrosysteme INNOMAG) im Gespräch über die Anwendung von magnetischen Sensoren für die Steuerung der Aufzüge bei Taipei 101 in Taiwan. Vorn ist ein Modell des Gebäudes zu sehen, mit den originalen Sensoren wie bei Taipei 101 (freundlicherweise zur Verfügung gestellt von ELGO Electronics) Rechtes Bild: Dr. Evangelos Papaioannou (AG Magnetismus) erklärt einigen Besuchern die genaue Implementierung der Sensoren.