Auszeichnung der Doktorarbeit von OPTIMAS Doktorandin Sabine Alebrand

Preisverleihung „Preis des Freundeskreises der TU Kaiserslautern 2014“: Preisträgerin Dr. Sabine Alebrand (4. von rechts); Kurt Lechner (Vorsitzender des Freundeskreises, links) und Prof. Dr. Burkard Hillebrands (Vizepräsident für Forschung, Technologie und Innovation, rechts). Foto: Thomas Koziel

Dr. Sabine Alebrand wurde kürzlich vom Freundeskreis der TU Kaiserslautern für ihre herausragende Doktorarbeit ausgezeichnet. Sie erhielt diese Auszeichnung für ihre an der TU Kaiserslautern angefertigte Dissertation „Light-induced magnetization reversal in rare earth transition metal alloys“ die sie im Juni des vergangenen Jahres abschloss. Die Arbeit fertigte sie in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Martin Aeschlimann (Fachbereich Physik und Landesforschungszentrum OPTIMAS) an. Das Forschungsgebiet von Sabine Alebrand, das optische Schalten von magnetischen Domänen, ist der Experimentellen Festkörperphysik zuzuordnen. 

Die talentierte Nachwuchswissenschaftlerin zeichnet sich durch exzellente experimentelle Fähigkeiten mit einem tiefen theoretischen Verständnis der zugrunde liegenden physikalischen Prozesse aus. Während der Promotionszeit von Sabine Alebrand haben sich die theoretischen Ansätze für den rein optischen Schreibeffekt ständig erweitertet, mehrmals aber auch komplett geändert. Die Preisträgerin hat daraufhin immer wieder versucht, mit äußerst „ausgeklügelten“ Experimenten, die jeweils neuen Hypothesen aufzugreifen und sie experimentell zu überprüfen. Die zahlreichen wissenschaftlichen Ergebnisse schlugen sich bislang in insgesamt einem Dutzend veröffentlichten Arbeiten nieder, darunter in Nature Materials, Physical Review Letters und Applied Physics Letters; weitere sind in Vorbereitung. Zur Zeit arbeitet Dr. Sabine Alebrand am Fraunhofer ICT-IMM (Institut für Chemische Technologie – Institut für Mikrotechnik Mainz) in Mainz.

Preisverleihung „Preis des Freundeskreises der TU Kaiserslautern 2014“: Preisträgerin Dr. Sabine Alebrand (4. von rechts); Kurt Lechner (Vorsitzender des Freundeskreises, links) und Prof. Dr. Burkard Hillebrands (Vizepräsident für Forschung, Technologie und Innovation, rechts). Foto: Thomas Koziel