Grundsteinlegung für Fraunhofer Institut in Kaiserslautern

Dr. Klaus Weichel, Prof. Dr. Burkard Hillebrands, Inga Schäfer, Prof. Dr. Georg von Freymann, Prof. Dr. Karsten Buse und Prof. Dr. Horst Ermel bei der Grundsteinlegung (v.l.n.r.)

Am 9. Oktober wurde am Fraunhofer-Platz 1 in Kaiserslautern der Grundstein für den Institutsneubau des Fraunhofer Instituts für Physikalische Messtechnik (IPM) gelegt. Bereits im November 2014 soll das 1.500 Quadratmeter große Gebäude bezogen werden. Das Gebäude wird die Abteilung Materialcharakterisierung und –prüfung des IPM (Haupsitz Freiburg) beherbergen, die von Prof. Georg von Freymann (Fachbereich Physik der TU Kaiserslautern und Landesforschungszentrum OPTIMAS) geleitet wird.

Das neue Gebäude wird über 50 MitarbeiterInnen beste Forschungsbedingungen bieten. Finanziert wird der rund 9 Millionen Euro teure Neubau zur einen Hälfte von der Europäischen Union. Die andere Hälfte kommt zu gleichen Teilen vom Bund und vom Land Rheinland-Pfalz.

Fraunhofer IPM erforscht und entwickelt in Kaiserslautern vor allem Terahertz-Systeme zur zerstörungsfreien Materialprüfung. Mit solchen Messsystemen lassen sich beispielsweise Drogen und Sprengstoffe in Paketen oder Briefen aufspüren. Der wissenschaftliche Erfolg und die große Nachfrage aus der Industrie ließ die Kaiserslauterer Abteilung "Materialcharakterisierung und -prüfung" in den letzten Jahren rasch wachsen. Diese positive Entwicklung machte den jetzigen Neubau notwendig.

Für weitere Informationen, s. http://www.uni-kl.de/aktuelles/news/article/grundsteinlegung-fue/

Dr. Klaus Weichel, Prof. Dr. Burkard Hillebrands, Inga Schäfer, Prof. Dr. Georg von Freymann, Prof. Dr. Karsten Buse und Prof. Dr. Horst Ermel bei der Grundsteinlegung (v.l.n.r.)