Magnetismus beim Mainzer Wissenschaftsmarkt 2013

Dr. Britta Leven (verdeckt) im Gespräch mit Michael Ebling (Oberbürgermeister der Stadt Mainz); außerdem von der TU Kaiserslautern Dr. Florin Ciubotaru (kniend), Stephan Klingler (rechts)
Interessierte Besucher experimentieren mit Ferrofluid

Zum zwölften Mal präsentierte sich Mitte September der Mainzer Wissenschaftsmarkt im Stadtzentrum von Mainz. Unter der Schirmherrschaft der rheinland-pfälzischen Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Doris Ahnen stellten sich mehr als 30 Institutionen mit rund 300 WissenschaftlerInnen vor. Mitten dabei im Ausstellungszelt „Spitzenforschung“ ein Stand des Kaiserslauterer Ablegers der Graduiertenschule der Exzellenz „Material Science in Mainz (MAINZ)“.

Die PhysikerInnen zeigten verschiedene Exponate rund um das Thema Magnetismus. Darunter eine nagelneues Ausstellungsstück: eine 1,50 m-große Nachbildung des Wolkenkratzers 101 in Taipeh. An diesem Modell demonstrierten die WissenschaftlerInnen die Wirkungsweise von magnetischen Sensoren für die Steuerung von Aufzügen. Außerdem hatten sie an ihrem dauerhaft umlagerten Stand ein magnetisches Mikroskop dabei um Kodierungsstreifen auf Magnetkarten sichtbar zu machen. Für Verblüffung sorgten auch die verschiedenen magnetischen Materialien und Spielzeuge. Bei dieser Gelegenheit konnten die Pfälzer Physikerinnen und Physiker auch Interesse an ihren Projekten „Spintronik-Technologie-Plattform Rheinland Pfalz (SteP)“ und „Magnetismus-Netzwerk der Großregion (GRMN)“ wecken, die beide aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert werden. „Wir waren an den beiden Tagen ununterbrochen im Einsatz um den vielen, vielen Besuchern unsere Exponate zu erklären. Es war zwar anstrengend, aber es hat auch viel Freude gemacht so vielen Interessierten, vor allem auch vielen Kindern, Rede und Antwort zu stehen,“ resümierte Dr. Britta Leven von der AG Magnetismus der TU Kaiserslautern (Fachbereich Physik und Landesforschungszentrum OPTIMAS) am Ende der erfolgreichen Veranstaltung.

 

Dr. Britta Leven (verdeckt) im Gespräch mit Michael Ebling (Oberbürgermeister der Stadt Mainz); außerdem von der TU Kaiserslautern Dr. Florin Ciubotaru (kniend), Stephan Klingler (rechts)
Interessierte Besucher experimentieren mit Ferrofluid