OPTIMAS bei Hannover-Messe 2015

Die Physiker Thomas Langner (oben) und Dr. Andrés Conca diskutieren mit Messebesuchern über magnetische Sensoren.

Auch in diesem Jahr war OPTIMAS mit einem Stand auf der Hannover-Messe, der mit 220.000 BesucherInnen weltgrößten Industriemesse, vertreten. Zusammen mit einer Forschungsgruppe von der Johannes Gutenberg Universität präsentierte die Arbeitsgruppe Magnetismus der TU Kaiserslautern industrierelevante Forschung und andere Aktivitäten in der Halle Forschung & Technologie am Gemeinschaftsstand Rheinland-Pfalz.

Die Wissenschaftler informierten über die Spintronik Technologie Plattform Rheinland-Pfalz (STeP), die kürzlich erfolgreich abgeschlossen wurde. STeP beschäftigt sich vor allem mit magnetischen Sensoren für industrielle Automatisierungen, die Autoindustrie und Roboter. Das Projekt verwendet für das Sensordesign neueste magnetoresistive Technologie. Zentrale Arbeitsschritte werden bei der Sensitec GmbH in Mainz durchgeführt. Sensitec ist auf dem Gebiet der magnetischen Sensorik weltweit führend und bringt seine Expertise bei SteP ein. Das Projekt wird durch das Mainzer Service Center für Neue Materialien (TT-DINEMA) unterstützt.

Außerdem präsentierten die Physiker einige ihrer Ausbildungsaktivitäten im Rahmen des Magnetismus-Netzwerkes der Großregion (GRMN), die sich an SchülerInnen und die allgemeine Öffentlichkeit richten. Im Netzwerk GRMN bieten die Universitäten Lorraine, Saarland und Kaiserslautern einen gemeinsamen Technologietransfer zwischen Universitäten und der Industrie an. Die Ausbildung von Experten und der allgemeinen Öffentlichkeit ist dabei eines der Hauptziele von GRMN.

Die Physiker Thomas Langner (oben) und Dr. Andrés Conca diskutieren mit Messebesuchern über magnetische Sensoren.