OPTIMAS-Forschung in der Großregion

Prof. Dr. Christiane Ziegler (links) und Dr. Christine Müller-Renno

Die Physikerinnen Prof. Dr. Christiane Ziegler und Dr. Christine Müller-Renno freuen sich über die Bewilligung des Verbundprojektes "IMPROVE-STEM: Interreg project developing new bioMaterials for PROliferation and in Vitro Expansion of STEM cells". Zu dem Konsortium dieses Interreg-V-A-Projektes der Großregion gehören neben der TU Kaiserslautern Forschungseinrichtungen aus Lothringen, Luxemburg, Wallonien und dem Saarland. Das Budget des Gesamtprojektes liegt bei 2,8 Mio. Euro, wovon etwa 1,7 Mio. Euro durch EFRE (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung) gefördert werden, da das Projekt zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität der Großregion beitragen wird.

Hauptaugenmerk des Projektes liegt auf so genannten mesenchymalen Stammzellen (MSCs), die sich zu spezialisierten Zellen differenzieren können und sich wie intelligente Medikamente mit entzündungshemmenden und immunsuppressiven Eigenschaften verhalten. Für die in vitro Zellvermehrung sollen die MSCs in einem Bioreaktor auf der Oberfläche von Polymermikrokugeln kultiviert werden. Allerdings erweist sich das Ablösen der MSCs von kommerziell verfügbaren Mikrokugeln als sehr schwierig. IMPROVE-STEM  will daher innovative Mikrokugeln entwickeln, die es erlauben, das Adhäsionsverhalten der MSCs abhängig von der Kultivierungsstufe zu kontrollieren.

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Prof. Dr. Christiane Ziegler (links) und Dr. Christine Müller-Renno