OPTIMAS-Mitglied von Freymann in der Endrunde beim diesjährigen Deutschen Gründerpreis
Kürzlich wurde im Beisein von Bundeswirtschaftsminister Siegmar Gabriel zum 14. Mal der Deutsche Gründerpreis vergeben. Jeweils drei Finalisten standen in den Kategorien „StartUp“ und „Aufsteiger“ zur Auswahl: darunter OPTIMAS-Mitglied Professor Georg von Freymann mit der von ihm mitgegründeten Firma Nanoscribe (Karlsruhe). Die Hightech-Firma ist mit ihren preisgekrönten 3D Druckern für die Mikrometerskala weltweit präsent. Damit repräsentiert das innovative Unternehmen aus Sicht der Jury eine der erfolgreichsten Existenzgründungen der vergangenen Jahre in Deutschland. Die erfahrenen Experten der Auswahljury, die im Namen der Gründerpreis-Partner stern, Sparkassen, ZDF und Porsche ihr Votum fällten, waren von der bahnbrechenden Leistungsfähigkeit des Produkts sowie von der unternehmerischen Kompetenz der Gründer gleichermaßen beeindruckt. Nanoscribe sei „eine High-Tech Gründung wie aus dem Bilderbuch“, so einer der Juroren.
Vorgeschlagen wurden die Unternehmen für die Endrunde durch die rund 300 Experten des Deutschen Gründerpreises. Sie stammen aus renommierten Unternehmen, Technologiezentren, Ministerien, Gründungsinitiativen und der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Experten verfügen über jahrelange Erfahrungen mit Unternehmensgründungen und sehr gute Branchenkenntnisse. Auch wenn Nanoscribe letztendlich nicht den 1. Preis erhalten hat, war die Nominierung ein großartiger Erfolg für das seit 2007 am Markt befindliche Unternehmen. „Außer das wir letztendlich nicht den Pokal mit nach Hause nehmen konnten, haben wir durch das Erreichen der Endrunde dieselbe Förderung wie die Preisträger erhalten. Dies beinhaltet zum einen tolle Möglichkeiten zum Netzwerken mit führenden deutschen Wirtschaftsgrößen, vor allem aber ein detailliertes Coaching der Firma auf einem Gebiet unserer Wahl.“, resümierte der Kaiserslauterer Physikprofessor von Freymann die Teilnahme an dem Wettbewerb und der vom ZDF übertragenen Gala der Preisverleihung.
Die sechs Finalisten erhalten ein individuelles, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Coaching durch die Unternehmensberatung Porsche Consulting GmbH. Zudem übernehmen Mitglieder des Kuratoriums des Deutschen Gründerpreises über einen Zeitraum von zwei Jahren Patenschaften für jeden Finalisten und stellen ihr Know-how und ihre Erfahrungen zur Verfügung. Die Unternehmen erhalten außerdem ein Medientraining beim ZDF sowie Zugang zum Alumni-Netzwerk des Deutschen Gründerpreises.