Wissenschaft und Forschung in ungewöhnlichem Umfeld: Über 200.000 Aufrufe von YouTube-Filmclip der Hightech-Firma Nanoscribe
Die Kommunikation über neue Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung erfolgt typischerweise direkt zwischen Experten und ist in ihrer „Frequenz“ überschaubar. Besonderes Aufsehen erregt es beispielsweise, wenn ein Fachartikel mehr als 1.000 Mal von anderen Forschern zitiert wird. Über 200.000 Aufrufe eines YouTube-Clips in knapp 2 Monaten sind daher für Wissenschaftskommunikation ein sehr beeindruckendes Ergebnis. Erzielt hat diese Resonanz die Firma Nanoscribe mit ihrem neuen 3D-Drucker für Mikro- und Nanostrukturen, der auf laserlithografischen Verfahren beruht. „Wir sind absolut überwältigt von dieser Resonanz. Wir hatten bereits mit unserem Messeauftritt bei der Photonics West, der internationalen Leitmesse für Photonik, Anfang Februar in San Francisco viel Zuspruch erfahren, aber über 200.000 Interessenten sind eine unvorstellbare Menge für einen Wissenschaftler“ staunt Prof. Georg von Freymann (Fachbereich Physik und OPTIMAS der TU Kaiserslautern), Mitgründer und Chief Technology Officer (CTO) von Nanoscribe.
Die Nanoscribe GmbH ging Anfang 2008 als erste Ausgründung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) an den Start. Innerhalb von fünf Jahren hat sie sich als Markt- und Technologieführer im Bereich der 3D-Laserlithografie etabliert. Ihre Geräte werden von führenden Forschungsinstituten und Universitäten in Asien, Nordamerika sowie in Europa genutzt. Über 60 wissenschaftliche Publikationen in hochrangigen Wissenschaftsjournalen und Fachmedien sind durch Forschungsarbeiten mit dieser Technologie entstanden.