Zum dritten Mal: OPTIMAS Studentin am amerikanischen Center for Materials for Information Technology (MINT)

29. August 2014

Physikstudentin Lisa Gareis von der TU Kaiserslautern zusammen mit dem Betreuer ihres Forschungspraktikums, Prof. Dr. Tim Mewes, vor dem Center for Materials for Information Techno-logy (MINT) der University of Alabama (UA) in Tuscaloosa, USA

Im dritten Jahr in Folge konnte die TU Kaiserslautern mit Lisa Gareis eine Studentin zu einem Forschungspraktikum an das Center for Materials for Information Technology (MINT) der University of Alabama (UA) in Tuscaloosa, USA, entsenden. Prof. Dr. Tim Mewes, der betreuende Professor, dazu: „Ich freue mich, dass wir nun schon zum dritten Mal eine Studentin aus Kaiserslautern bei uns haben in unserem Internship Programm. Dieses Austauschprogramm ist für uns sehr wichtig, um die Kooperation zwischen unseren beiden Universitäten mit Leben zu füllen.“

Lisa Gareis, Physikstudentin der Technischen Universität Kaiserslautern, verbrachte im Sommer 2014 ein zweimonatiges Forschungspraktikum an der University of Alabama (UA) in Tuscaloosa, USA. Für den Aufenthalt erhielt sie ein Stipendium vom Center for Materials for Information Technology (MINT) der UA, von welchem dieses Programm seit einigen Jahren organisiert wird. Während ihres Aufenthaltes führte Lisa Gareis Forschungsarbeiten in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Tim Mewes durch. Der Forschungsschwerpunkt der Gruppe liegt bei der Untersuchung dynamischer Eigenschaften magnetischer Materialien.

Das „Summer Internship Program“ des MINT Centers ist ein international ausgerichtetes Programm, welches den Teilnehmern ermöglicht, in einem multikulturellen Arbeitsumfeld Kontakt mit jungen Nachwuchswissenschaftler/innen aus anderen Herkunftsländern zu knüpfen und neue Arbeitsweisen kennenzulernen. Außerdem war der Aufenthalt am MINT Center eine gute Möglichkeit für Lisa in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Tim Mewes ihre Kenntnisse im Bereich Magnetisierungsdynamik zu vertiefen und neue Messverfahren kennenzulernen. Dazu gehörten vor allem ferromagnetische Resonanz-Messungen an verschieden Proben, um den Spin-Pumping Effekt zu beobachen. Bereits vor ihrem Aufenthalt an der UA, Tuscaloosa, arbeitete Lisa in diesem Gebiet als wissenschaftliche Hilfskraft in der Arbeitsgruppe Magnetismus von Prof. Dr. Burkard Hillebrands (TU Kaiserslautern, Fachbereich Physik und Landesforschungszentrum OPTIMAS).